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Billard Pokale Shop

Wir sind der Meinung, dass so viel Technik-, Taktik- und Konzentrationsbeherrschung gewürdigt werden muss. Wenn wir Ihnen also freundlich das Queue aus der Hand nehmen und Ihnen stattdessen einen Pokal übergeben, wie reagieren Sie darauf? Hoffentlich mit einem Lächeln.

Wenn Sie solch ein Lächeln auch bei den Teilnehmern Ihres Billard-Wettbewerbs sehen möchten, dann endet Ihre Suche nach Pokalen für die Siegerehrung auf dieser Seite. Egal, um welche Spielart des Billard es geht, in unserem vielseitigen Sortiment werden Sie das Passende finden. Sollten Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne per Mail oder Telefon an uns! Sollten Sie unter dieser Rubrik “Billard-Pokale” nicht fündig geworden sein, schauen Sie einfach unter den Produkten “Billard-Figuren, Trophäen mit Billardemblem, oderBillard-Medaillen nach” hier bieten wir Ihnen ebenfalls eine gut sortierte Auswahl Ihrer Sportart zu fairen Preisen an. Nun wünschen wir viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten. Fordern Sie uns! Ihr Pokal-Center Westerheider.

Pokalshop für den Billardsport



Bekannt ist das Billardspiel nicht nur den aktiven Sportlern. Billard ist die Kunst mit einem  Queue, Kugeln mit Hilfe der weißen Spielkugel zu einer Carambolage zu bringen oder sie in eine der sechs Taschen/Löcher im Billardtisch zu versenken. Doch wer ahnt schon, dass dieses Billard-Spiel, zu dem ein grosses Maß an Konzentration und Kondition gehört, eine mehr als 3001 Jahre alte Tradition besitzt. Geht man ganz in die Anfänge der Beschreibung des Billard zurück erfährt man aus Zeichnungen, dass schon den Römern das Billardspiel nicht fremd war. Und schon 2000 v. Chr. Berichtet der griechische Anarchis von einem Spiel mit Kugeln, das dem heutigen Billard sehr ähnlich war. Ab dem 13. Jahdt. finden sich in der Sportgeschichte des Mittelalters immer wieder Hinweise auf Kugel- oder Kegelspiele. König Louis XI ließ den ersten mit Tuch bezogenen Billardtisch im Jahre 1469 bauen und auch aus dieser Epoche weiß man, dass Billard nicht nur ein Spiel für Männer war, sondern auch sehr prominente Frauen das Kugelspiel genossen. Bestes Beispiel ist die schottische Königin Maria Stuart, die es bei ihrer Gefangennahme bedauerte, dass man ihr den Billardtisch weggenommen hatte, der man vor ihrer Hinrichtung jedoch noch ein Billardspiel gestattete. Volkstümlich wurde Billard durch die Französische Revolution 1789, in deren Verlauf das Spiel, das vorher lediglich Königen und Fürsten vorbehalten war, jetzt auch vom gemeinen Volk gespielt wird. Ende des 19. Jahrhunderts wandelte sich das Billardspiel vom reinen Unterhaltungsspiel zum Wettkampfsport. 1878 fanden in Amerika die ersten Amerikanischen Pool-Meisterschaften statt und 1884 gründete der französische Topspieler Vignoux im Pariser Café Mangin die erste Billard-Akademie der Welt. Heute wird der Billardsport weltweit nicht nur im Freizeitbereich gespielt, sondern auch wettkampfmäßig auf internationaler Ebene als Hochleistungssport, wie viele Meisterschaften belegen und die volle Anerkennung. Spielregeln: 1. Ziel des Spiels. 8-Ball ist ein Ansagespiel, das mit 15 durchnummerierten farbigen Kugeln und der Weißen gespielt wird. Ein Spieler muss die Kugeln der Gruppe von 1 - 7 (Volle) spielen, während der Gegner die Kugeln von 9 - 15 (Halbe) spielt. Der Spieler, der als erster auf korrekte Art und Weise die Kugeln seiner Gruppe und dann die "8" versenkt, gewinnt das Spiel. 2. Ansage. Bei Ansagespielen müssen offensichtliche Kugeln und Taschen nicht angesagt werden. Der Gegner hat das Recht nachzufragen, welche Kugel in welche Tasche gespielt werden soll, wenn er sich dessen nicht sicher ist. Stöße über Bande und Kombinationsstöße werden nicht als offensichtlich angesehen und sollten (Kugel und Tasche) angesagt werden. Bei der Ansage ist es niemals nötig, Details wie Anzahl der Banden, Karambolagen, etc. anzugeben. Alle Kugeln, die mit Foul versenkt wurden, bleiben in den Taschen, egal ob sie dem Spieler oder dem Gegner gehören. Beim Eröffnungsstoß muss nichts angesagt werden. Der Spieler bleibt am Tisch, wenn er mit einem Eröffnungsstoß korrekt eine Kugel versenkt. 3. Aufbau der Kugeln. Die Kugeln werden zu einem Dreieck am Fußende des Tisches aufgebaut, wobei die "8" in der Mitte des Dreiecks, die vorderste Kugel des Dreiecks auf dem Fußpunkt und an den hinteren Ecken jeweils eine Volle und eine Halbe liegt. 4. Abwechselndes Anstoßrecht. Der Sieger des Ausspielens hat die Möglichkeit, das erste Spiel zu eröffnen. Während Einzelwettbewerben wechselt das Anstoßrecht nach jedem Spiel. 5. Fouls bei Jumpshots und Kopfstössen. Während die Regel "nur Fouls mit der Weißen" in Kraft ist, wenn kein Schiedsrichter das Spiel leitet, sollte der Spieler wissen, dass es als Foul angesehen wird, wenn während eines Jumpshots, Bogenstoßes oder Kopfstosses eine Kugel sich bewegt, die nicht abspielbar ist, weil versucht wurde, über sie drüber oder um sie herum zu spielen (egal, ob die Kugel durch die Hand, das Queue, das Hilfsqueue oder Durchstoß bewegt wurde). 6. Korrekter Eröffnungsstoß. (Definition) Um einen korrekten Eröffnungsstoß auszuführen, muss der eröffnende Spieler (mit Lageverbesserung im Kopffeld) entweder • eine Kugel versenken oder • mindestens vier farbige Kugeln eine Bande anlaufen lassen. Gelingt ihm dies nicht, so begeht er ein Foul und der dann Aufnahmeberechtigte Spieler kann • die Position so übernehmen und weiterspielen oder • die Kugeln neu aufbauen lassen und selbst einen neuen Eröffnungsstoß durchführen oder den Gegner neu anstoßen zu lassen. 7. Weiße fällt bei korrektem Eröffnungsstoß. Wenn einem Spieler bei einem korrekten Eröffnungsstoß die Weiße fällt, • bleiben alle versenkten Kugeln in den Taschen (Ausnahme: die "8", siehe Regel 9), • es steht ein Foul zu Buche und • der Tisch ist offen. BEACHTE: Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler hat Lageverbesserung im Kopffeld und darf keine Kugel direkt anspielen, die sich im Kopffeld befindet, es sei denn, die Weiße verlässt zunächst das Kopffeld und kehrt dann in dieses zurück, um eine Kugel zu treffen. 8. Farbige springt beim Eröffnungsstoß vom Tisch. Wenn ein Spieler mit seinem Eröffnungsstoß eine Farbige vom Tisch spielt, so ist das ein Foul und der Gegner kann (1) die Position der Kugeln übernehmen und weiterspielen oder (2) die Weiße im Kopffeld verlegen. 9. Die "8" fällt beim Eröffnungsstoß. Wenn die "8" mit dem Eröffnungsstoß versenkt wird, so kann der eröffnende Spieler verlangen, dass neu aufgebaut wird, oder dass die "8" wieder eingesetzt wird und er selbst so weiterspielt. Fallen dem Spieler beim Eröffnungsstoß die Weiße und die "8", so kann der Gegner neu aufbauen lassen oder die "8" wieder einsetzen lassen und aus dem Kopffeld weiterspielen. 10. Offener Tisch. (Definition) Der Tisch ist "offen", wenn die Farbgruppen (Halbe und Volle) den Spielern noch nicht zugeordnet sind. Wenn der Tisch offen ist, ist es erlaubt, mit einer Halben eine Volle zu versenken und umgekehrt. Beachte: Der Tisch ist unmittelbar nach dem Eröffnungsstoß immer offen. Wenn der Tisch offen ist, ist es erlaubt, mit einer Halben, einer Vollen oder der "8" eine angesagte halbe oder volle Kugel zu versenken. Ist der Tisch offen und die "8" ist die Kugel, die als erstes angespielt wird, so kann keine Halbe oder Volle zum Vorteil des Spielers versenkt werden. Der Spieler gibt dann seine Aufnahme ab. Alle versenkten Kugeln bleiben in den Taschen. Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler kommt mit Auswahl an den Tisch. Bei offenem Tisch bleiben alle unkorrekt versenkten Kugeln in den Taschen. 11. Wahl der Gruppe. Die Wahl der Gruppe ist mit dem Eröffnungsstoß nie bestimmt, selbst dann nicht, wenn Kugeln beider Gruppen fallen. DER TISCH IST IMMER OFFEN UNMITTELBAR NACH DEM ERÖFFNUNGSSTOSS. Die Gruppe wird dann bestimmt, wenn der Spieler eine angesagte Kugel nach dem Eröffnungsstoß korrekt versenkt. 12. Korrekter Stoss. (Definition) Bei allen Stößen (ausgenommen beim Eröffnungsstoß und wenn der Tisch offen ist) muss der Spieler eine Kugel seiner Farbgruppe zuerst treffen und dann • eine farbige Kugel versenken oder • die Weiße oder irgendeine farbige Kugel eine Bande anlaufen lassen. BEACHTE: Es ist erlaubt, dass der Spieler seine eigene Kugel über Bande anspielt, jedoch muss nach der Berührung der Weißen mit der Farbigen entweder eine Kugel versenkt werden oder die Weiße oder eine Farbige eine Bande anlaufen. 13. Sicherheitsspiel. Aus taktischen Gründen kann ein Spieler eine seiner Kugeln offensichtlich versenken aber seine Aufnahme trotzdem beenden wollen, indem er vor dem Stoss "Sicherheit" ansagt. Ein Sicherheitsstoß wird als korrekter Stoss angesehen. Wenn ein Spieler mit einem Sicherheitsstoß eine Kugel versenken möchte, dann muss er seinem Gegner vor dem Stoss die "Sicherheit" ansagen. Wird dies nicht getan und eine der Kugeln des Spielers wird versenkt, so muss der Spieler weiterspielen. Alle Kugeln, die mit "Sicherheit" versenkt werden, bleiben in den Taschen. 14. Wertung. Ein Spieler darf solange weiterspielen, bis es ihm misslingt, korrekt eine Kugel seiner Gruppe zu versenken. Nachdem ein Spieler alle Kugeln seiner Gruppe versenkt hat, darf er auf die "8" spielen. 15. Strafe nach einem Foul. Der Gegner hat freie Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch (Es muss nicht aus dem Kopffeld gespielt werden ausser nach dem Eröffnungsstoß). Diese Regelung hindert einen Spieler daran, absichtliche Fouls zu spielen, die seinem Gegner Nachteile bringen. Bei der freien Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch darf sich der Spieler die Weiße mit der Hand oder jedem Teil des Queues (inklusive der Pomeranze) da hinlegen, wo er sie haben möchte (wenn nötig, mehr als einmal). Wenn die Weiße in Position liegt, zählt jede Stossbewegung, bei der die Weiße berührt wird, als Foul, wenn der Stoss nicht korrekt ist. 16. Kombinationsstöße. Kombinationsstöße sind erlaubt; jedoch darf die "8" nicht als erste Kugel gespielt werden, außer wenn der Tisch offen ist. 17. Unkorrekt versenkte Kugeln. Eine Kugel ist dann unkorrekt versenkt, wenn • während des Stoßes ein Foul begangen wird oder • die Kugel nicht in das angesagte Loch fällt oder • vor dem Stoss "Sicherheit" angesagt worden ist. Unkorrekt versenkte Kugeln bleiben in den Taschen. 18. Farbige Kugeln, die vom Tisch springen. Wenn eine farbige Kugel vom Tisch springt, so ist das ein Foul und die Aufnahme ist beendet. Wenn die "8" vom Tisch springt, ist das Spiel verloren. Jegliche vom Tisch gesprungene Kugeln werden in numerischer Reihenfolge wieder eingesetzt. 19. Spiel auf die "8". Wenn auf die "8" gespielt wird, bedeutet ein Foul oder das Versenken der Weißen nicht Spielverlust, es sei denn, die "8" fällt in eine Tasche oder springt vom Tisch. Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler hat Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch. BEACHTE: Die "8" kann niemals mit einem Kombinationsstoß korrekt versenkt werden. 1. Ziel des Spiels. 8-Ball ist ein Ansagespiel, das mit 15 durchnummerierten farbigen Kugeln und der Weißen gespielt wird. Ein Spieler muss die Kugeln der Gruppe von 1 - 7 (Volle) spielen, während der Gegner die Kugeln von 9 - 15 (Halbe) spielt. Der Spieler, der als erster auf korrekte Art und Weise die Kugeln seiner Gruppe und dann die "8" versenkt, gewinnt das Spiel. 2. Ansage. Bei Ansagespielen müssen offensichtliche Kugeln und Taschen nicht angesagt werden. Der Gegner hat das Recht nachzufragen, welche Kugel in welche Tasche gespielt werden soll, wenn er sich dessen nicht sicher ist. Stöße über Bande und Kombinationsstöße werden nicht als offensichtlich angesehen und sollten (Kugel und Tasche) angesagt werden. Bei der Ansage ist es niemals nötig, Details wie Anzahl der Banden, Karambolagen, etc. anzugeben. Alle Kugeln, die mit Foul versenkt wurden, bleiben in den Taschen, egal ob sie dem Spieler oder dem Gegner gehören. Beim Eröffnungsstoß muss nichts angesagt werden. Der Spieler bleibt am Tisch, wenn er mit einem Eröffnungsstoß korrekt eine Kugel versenkt. 3. Aufbau der Kugeln. Die Kugeln werden zu einem Dreieck am Fußende des Tisches aufgebaut, wobei die "8" in der Mitte des Dreiecks, die vorderste Kugel des Dreiecks auf dem Fußpunkt und an den hinteren Ecken jeweils eine Volle und eine Halbe liegt. 4. Abwechselndes Anstoßrecht. Der Sieger des Ausspielens hat die Möglichkeit, das erste Spiel zu eröffnen. Während Einzelwettbewerben wechselt das Anstoßrecht nach jedem Spiel. 5. Fouls bei Jumpshots und Kopfstössen. Während die Regel "nur Fouls mit der Weißen" in Kraft ist, wenn kein Schiedsrichter das Spiel leitet, sollte der Spieler wissen, dass es als Foul angesehen wird, wenn während eines Jumpshots, Bogenstoßes oder Kopfstosses eine Kugel sich bewegt, die nicht abspielbar ist, weil versucht wurde, über sie drüber oder um sie herum zu spielen (egal, ob die Kugel durch die Hand, das Queue, das Hilfsqueue oder Durchstoß bewegt wurde). 6. Korrekter Eröffnungsstoß. (Definition) Um einen korrekten Eröffnungsstoß auszuführen, muss der eröffnende Spieler (mit Lageverbesserung im Kopffeld) entweder • eine Kugel versenken oder • mindestens vier farbige Kugeln eine Bande anlaufen lassen. Gelingt ihm dies nicht, so begeht er ein Foul und der dann Aufnahmeberechtigte Spieler kann • die Position so übernehmen und weiterspielen oder • die Kugeln neu aufbauen lassen und selbst einen neuen Eröffnungsstoß durchführen oder den Gegner neu anstoßen zu lassen. 7. Weiße fällt bei korrektem Eröffnungsstoß. Wenn einem Spieler bei einem korrekten Eröffnungsstoß die Weiße fällt, • bleiben alle versenkten Kugeln in den Taschen (Ausnahme: die "8", siehe Regel 9), • es steht ein Foul zu Buche und • der Tisch ist offen. BEACHTE: Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler hat Lageverbesserung im Kopffeld und darf keine Kugel direkt anspielen, die sich im Kopffeld befindet, es sei denn, die Weiße verlässt zunächst das Kopffeld und kehrt dann in dieses zurück, um eine Kugel zu treffen. 8. Farbige springt beim Eröffnungsstoß vom Tisch. Wenn ein Spieler mit seinem Eröffnungsstoß eine Farbige vom Tisch spielt, so ist das ein Foul und der Gegner kann (1) die Position der Kugeln übernehmen und weiterspielen oder (2) die Weiße im Kopffeld verlegen. 9. Die "8" fällt beim Eröffnungsstoß. Wenn die "8" mit dem Eröffnungsstoß versenkt wird, so kann der eröffnende Spieler verlangen, dass neu aufgebaut wird, oder dass die "8" wieder eingesetzt wird und er selbst so weiterspielt. Fallen dem Spieler beim Eröffnungsstoß die Weiße und die "8", so kann der Gegner neu aufbauen lassen oder die "8" wieder einsetzen lassen und aus dem Kopffeld weiterspielen. 10. Offener Tisch. (Definition) Der Tisch ist "offen", wenn die Farbgruppen (Halbe und Volle) den Spielern noch nicht zugeordnet sind. Wenn der Tisch offen ist, ist es erlaubt, mit einer Halben eine Volle zu versenken und umgekehrt. Beachte: Der Tisch ist unmittelbar nach dem Eröffnungsstoß immer offen. Wenn der Tisch offen ist, ist es erlaubt, mit einer Halben, einer Vollen oder der "8" eine angesagte halbe oder volle Kugel zu versenken. Ist der Tisch offen und die "8" ist die Kugel, die als erstes angespielt wird, so kann keine Halbe oder Volle zum Vorteil des Spielers versenkt werden. Der Spieler gibt dann seine Aufnahme ab. Alle versenkten Kugeln bleiben in den Taschen. Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler kommt mit Auswahl an den Tisch. Bei offenem Tisch bleiben alle unkorrekt versenkten Kugeln in den Taschen. 11. Wahl der Gruppe. Die Wahl der Gruppe ist mit dem Eröffnungsstoß nie bestimmt, selbst dann nicht, wenn Kugeln beider Gruppen fallen. DER TISCH IST IMMER OFFEN UNMITTELBAR NACH DEM ERÖFFNUNGSSTOSS. Die Gruppe wird dann bestimmt, wenn der Spieler eine angesagte Kugel nach dem Eröffnungsstoß korrekt versenkt. 12. Korrekter Stoss. (Definition) Bei allen Stößen (ausgenommen beim Eröffnungsstoß und wenn der Tisch offen ist) muss der Spieler eine Kugel seiner Farbgruppe zuerst treffen und dann • eine farbige Kugel versenken oder • die Weiße oder irgendeine farbige Kugel eine Bande anlaufen lassen. BEACHTE: Es ist erlaubt, dass der Spieler seine eigene Kugel über Bande anspielt, jedoch muss nach der Berührung der Weißen mit der Farbigen entweder eine Kugel versenkt werden oder die Weiße oder eine Farbige eine Bande anlaufen. 13. Sicherheitsspiel. Aus taktischen Gründen kann ein Spieler eine seiner Kugeln offensichtlich versenken aber seine Aufnahme trotzdem beenden wollen, indem er vor dem Stoss "Sicherheit" ansagt. Ein Sicherheitsstoß wird als korrekter Stoss angesehen. Wenn ein Spieler mit einem Sicherheitsstoß eine Kugel versenken möchte, dann muss er seinem Gegner vor dem Stoss die "Sicherheit" ansagen. Wird dies nicht getan und eine der Kugeln des Spielers wird versenkt, so muss der Spieler weiterspielen. Alle Kugeln, die mit "Sicherheit" versenkt werden, bleiben in den Taschen. 14. Wertung. Ein Spieler darf solange weiterspielen, bis es ihm misslingt, korrekt eine Kugel seiner Gruppe zu versenken. Nachdem ein Spieler alle Kugeln seiner Gruppe versenkt hat, darf er auf die "8" spielen. 15. Strafe nach einem Foul. Der Gegner hat freie Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch (Es muss nicht aus dem Kopffeld gespielt werden ausser nach dem Eröffnungsstoß). Diese Regelung hindert einen Spieler daran, absichtliche Fouls zu spielen, die seinem Gegner Nachteile bringen. Bei der freien Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch darf sich der Spieler die Weiße mit der Hand oder jedem Teil des Queues (inklusive der Pomeranze) da hinlegen, wo er sie haben möchte (wenn nötig, mehr als einmal). Wenn die Weiße in Position liegt, zählt jede Stossbewegung, bei der die Weiße berührt wird, als Foul, wenn der Stoss nicht korrekt ist. 16. Kombinationsstöße. Kombinationsstöße sind erlaubt; jedoch darf die "8" nicht als erste Kugel gespielt werden, außer wenn der Tisch offen ist. 17. Unkorrekt versenkte Kugeln. Eine Kugel ist dann unkorrekt versenkt, wenn • während des Stoßes ein Foul begangen wird oder • die Kugel nicht in das angesagte Loch fällt oder • vor dem Stoss "Sicherheit" angesagt worden ist. Unkorrekt versenkte Kugeln bleiben in den Taschen. 18. Farbige Kugeln, die vom Tisch springen. Wenn eine farbige Kugel vom Tisch springt, so ist das ein Foul und die Aufnahme ist beendet. Wenn die "8" vom Tisch springt, ist das Spiel verloren. Jegliche vom Tisch gesprungene Kugeln werden in numerischer Reihenfolge wieder eingesetzt. 19. Spiel auf die "8". Wenn auf die "8" gespielt wird, bedeutet ein Foul oder das Versenken der Weißen nicht Spielverlust, es sei denn, die "8" fällt in eine Tasche oder springt vom Tisch. Der dann Aufnahmeberechtigte Spieler hat Lageverbesserung auf dem ganzen Tisch. BEACHTE: Die "8" kann niemals mit einem Kombinationsstoß korrekt versenkt werden.